Vereinigung Ehemaliger e.V.

Julia Seidel

Der Jüngling an der Turnhalle des Gymnasium Philippinum,

eine Steinplastik von Kurt Lehmann.

Miltenberger Sandstein, Höhe 2,10 m
Standort: Marburg, Leopold-Lucas-Straße

Wir bringen hier Auszüge aus einer Arbeit einer Studentin. Die Arbeit entstand im Sommer-Semester 1991 im Rahmen einer kunstgeschichtlichen Seminarveranstaltung von Frau Professor Dr. Lichtenstern zum Thema: „Skulpturen des 20. Jahrhunderts in Marburg" und war bereits in der CHRONIKA von 1992 abgedruckt.

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In den Anfangsjahren der Bonner Republik auf dem Philippinum
von Reinhard Forst, Abitur 1960

Langsam kommen die meisten Menschen in die Jahre, wo sie selbst zu Zeitzeugen werden. So ergeht es auch mir. Ich erinnere mich noch an einen Chronika-Beitrag (1980, S. 264ff) von Karl Wenckebach, Vater meines gleichnamigen Klassenkameraden, der als früherer Fahrschüler aus Wittelsberg über seine Schulzeit vor dem Zweiten Weltkrieg berichtete. Jetzt will ich meine Zusage einlösen, Eindrücke aus den Jahren 1951-60 wiederzugeben.
Jede Erinnerung, jede Sichtweise ist natürlich persönlich geprägt. Es ist also nicht die Wahrheit, aber doch eine Wahrheit, vorausgesetzt, die eigene Erinnerung täuscht einen nicht. Ich hoffe, dass mir keine schwerwiegenden Fehler unterlaufen.
April 1946 kam ich in einem aus vierzig Viehwaggons bestehenden Transport zusammen mit meiner Mutter aus Prachatitz im Böhmerwald in Niederwalgern an. Ronhausen und ab 1952 Bortshausen wurden unser neues Zuhause. In Ronhausen besuchte ich ....

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Das Philippinum und die Marburger Philosophie

Dieter Henrich erinnert an Wilhelm Anz

 von Dr. Bernhard Unckel (ehemaliger Lehrer am Philippinum)

„Plato und die Dichter“ – so lautete das Thema eines Vortrages, zu dem der „Verein der Freunde des humanistischen Gymnasium“ im Januar 1934 in die Aula des Marburger Gymnasium Philippinum geladen hatte(1).

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Der Leistungskurs Geschichte von Jutta Friebertshäuser bereitet ergänzende Informationen zu den Gedenktafeln vor

Schon seit längerem machen Schüler und Schülerinnen und Ehemalige sich Gedanken darüber, dass diese Gedenktafeln falsch interpretiert werden können.

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"Wer mutig für sein Vaterland gefallen..."

Gedenktafeln am Gymnasium Philippinum Marburg in der Diskussion

von Prof. Dr. Reinhard Neebe

Reinhard Neebe war Schüler des Philippinums (Abitur 1966) und hat dort 1979-2009 die Fächer Geschichte, Erdkunde und Sozialkunde/Politik unterrichtet. Seither befindet er sich in einem sehr aktiven Ruhestand.

2014 jährt sich der Beginn des Ersten Weltkriegs zum hundertsten Mal - und bereits jetzt sind Medien und Öffentlichkeit auf die "Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts" und den mit ihr verbundenen Untergang des alten Europa ausgerichtet.

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